PSYCHOTHERAPIE

"Niemand macht sich klar, dass einige Leute enorme Energie aufwenden, nur um normal zu sein."

Albert Camus

Die Psychotherapie wird von Laien gerne mystifiziert und von Experten gerne sterilisiert. Per Definition ist die Psychotherapie ein intensives, vorwiegend auf Kommunikation basierendes Verfahren.

Psychotherapie kann denjenigen Personen helfen, die aufgrund ihrer schwierigen Lebensumstände ihre Probleme alleine scheinbar nicht mehr bewältigen können.

 

Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. (Die Ausübung der Psychotherapie ist in Österreich seit 1991 gesetzlich geregelt und wird nach klar definierten Qualitätsmerkmalen kontrolliert).

 

Ich beschäftige mich mit der breiten Palette von  psychischen Leidenszuständen und Störungen. Aufgrund unseres veränderten Lebensstils entstehen immer häufiger Störungen. Dies ist in vielen Fällen auf zu viel Streß,  den zu hohen äußeren Erwartungen, dem Bedürfnis immer allen gefallen zu wollen, oder dem Bedürfnis  perfekt zu sein,  zurückzuführen. Viele glauben ihrer Existenz erst dann einen Sinn "einen Wert" geben zu können, wenn sie hervorragende Leistungen erbringen und dadurch den Ansprüchen ihrer Umwelt (Eltern, Vorgesetzen, Partnern, Kindern, Gesellschaft, Kirche,....)  entsprechen. Eine gefährliche Abwärtsspirale beginnt sich zu drehen, denn der Hauptprotagonist wird dabei außer Acht gelassen: Sie SELBST! Je mehr diese Menschen der Anforderungen der Außenwelt entsprechen wollen, umso mehr vernachlässigen sie sich selbst. Deshalb kämpfen immer mehr Personen mit den psychischen und physischen Folgen, die aufgrund von Depressionen, Panikattacken, Angst, Sucht, Spaltung, Autoaggression und nicht mehr zu  bewältigendem  Leistungsdruck, entstehen.

In unserer plötzlich beschleunigten Welt scheinen die Erwartungen an jeden von uns, beinahe täglich anzusteigen. Es ist bedauerlicherweise zu beobachten, dass die Symptome von psychischen Störungen bereits bei immer jüngeren Personen auftreten.

Wenn man zu dem Schluss kommt, dass man selber nicht weiter weiß -bei sich, oder seinem Kind-, ist nichts Falsches daran sich Hilfe zu suchen.

Ich werde am Anfang der Psychotherapie oft gefragt, wie viele Sitzungen denn wohl benötigt werden. Nun, das weiß ich  leider auch  nicht. Aber wenn Sie mir erlauben, Sie dabei zu begleiten, werden wir es mit Sicherheit gemeinsam herausfinden. Was ich allerdings  beobachten kann ist, dass eine positve Veränderung bei  jüngeren Personen, bei Kindern und bei Personen, die nicht viele  Jahre zuwarten, bevor sie sich Hilfe suchen, schneller möglich ist. Da die destruktiven,  krankmachenden  Muster noch nicht so lange vorhanden sind, respektive sich nicht über viele Jahre verfestigt haben, kann sich eine Verbesserung schneller einstellen. Bei Kindern ist es sehr hilfreich,  wenn auch die Eltern bereit sind  im System positiv mitzuwirken. In diesem Fall reichen gelegentlich schon einige wenige Sitzungen.

                                  Grundsätzlich gilt aber, dass eine positive Veränderung immer möglich ist!

MEINE THEMATISCHEN ARBEITSSCHWERPUNKTE

 

Aggression  / Gewaltprävention

Alkoholsucht

Angst - Panikattacken

Beziehung - Partnerschaft - Ehe

Borderline

Burnout / Burnout-Vorbeugung

Depression

Kinder- und Jugendliche / Verhaltensstörugen

Manisch-depressive Erkrankung / bipolare Störung

Migration / Integration

Neurotische Störungen

Phobien

Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche

Psychotische Störungen / Psychose

Schizophrenie / Wahn

Schlafstörungen

Selbstmord, Suizid

Sexuelle Funktionsstörungen

Sucht / Polytoxikomanie

Substanzmissbrauch

Sozialphobie

Trauma / Posttraumatische Belastungsstörungen

Träume und Traumarbeit

Zwang

 

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© Mag. Enikö Alram